Meine Arbeit als IT4Kids-Stand­ort­leitung in Aachen

05.02.2025 - Sarina Nolte

Als Standortleitung in Aachen habe ich das Glück, an einem Ort zu arbeiten, an dem ständig etwas Neues passiert. Unsere Mission ist klar: Wir wollen Kindern und Jugendlichen den Einstieg ins Programmieren erleichtern und Schulen mit spannenden Angeboten begeistern. Doch hinter den Kulissen steckt jede Menge Organisation, Kommunikation und Teamarbeit – und genau das macht meinen Job so abwechslungsreich.

Planung und Kommunikation mit Schulen 📨

Ein großer Teil meiner Arbeit besteht darin, den Kontakt zu Schulen aufzubauen und zu pflegen. Viele Schulen kommen von sich aus auf uns zu, weil sie von unserem Angebot gehört haben und sich Programmierkurse für ihre Klassen wünschen. Vor allem Grundschulen der 3. und 4. Klasse sind oft begeistert von den Möglichkeiten, die wir bieten - sei es als wöchentliche AG, als Projektwoche oder als Projekttag. Doch wir warten nicht nur ab, sondern gehen auch proaktiv auf Schulen zu. Dabei frage ich nach, ob Interesse an unseren Kursen besteht, stelle unsere Angebote vor und passe sie den jeweiligen Bedürfnissen an. Ein Highlight war unser neu eingeführter Projekttag, der als Schnuppertag dient und viele neue Schulen neugierig macht. Oft entstehen aus solchen Gesprächen langfristige Partnerschaften.

Betreuung und Austausch mit Übungsleitungen 💬

Unsere Angebote stehen und fallen mit den Menschen, die sie leiten – unseren Übungsleitungen. Meine Aufgabe besteht darin, dieses Engagement von Anfang an zu begleiten. Vom ersten Interesse bis zur ersten eigenen Stunde bin ich Ansprechpartnerin für alle Fragen. Gemeinsam mit Aylin unterstütze ich sie bei der Planung, beantworte organisatorische Fragen und bin immer da, wenn mal etwas nicht rund läuft. Auch während der Kurse bleiben wir in engem Austausch. Wir bekommen Feedback, wie die Stunden laufen, welche Übungen besonders gut ankommen und wo es Herausforderungen gibt – sei es im Umgang mit den Kindern oder bei technischen Themen. Manche Geschichten, die uns aus den Unterrichtsstunden berichtet werden, sind einfach zum Schmunzeln, wenn z. B. ein unerwarteter Programmier-Bug für Lacher sorgt.

Hinter den Kulissen: Organisation und Überblick 🤓

Neben dem direkten Kontakt mit Schulen und Übungsleitungen sorgt unser CRM-System dafür, dass wir den Überblick behalten. Es hilft uns, genau zu sehen, wer welche Kurse leitet, welche Angebote Schulen interessieren und wie weit der Onboarding-Prozess neuer Übungsleitungen ist. Dieses Tool nimmt mir viel administrativen Aufwand ab, sodass ich mich auf das Wesentliche konzentrieren kann: den persönlichen Austausch und die Betreuung.

Das Team als Schlüssel zum Erfolg 🗝️

Ein weiterer wichtiger Aspekt meiner Arbeit ist der Austausch im Team. Gemeinsam mit Aylin und den anderen Teammitgliedern überlegen wir, wie wir unser Angebot verbessern können, wie wir neue Schulen erreichen und wie wir Übungsleitungen bestmöglich unterstützen. Auf Events wie der Bonding oder dem TDSI sind wir als Team unterwegs, um Kontakte zu knüpfen und neue Menschen für unsere Sache zu begeistern. Oft ergeben sich dabei spannende Gespräche und unerwartete Verbindungen.

Warum ich diesen Job liebe 💙

Was meinen Job so besonders macht, ist die Vielfalt. Kein Tag gleicht dem anderen: Mal stehe ich in engem Kontakt mit einer Schule, um ein neues Angebot zu planen, mal bin ich Ansprechpartnerin für eine Übungsleitung, die ihre ersten Erfahrungen im Kurs teilt. Die Mischung aus Organisation, Kommunikation und der Möglichkeit, direkt etwas zu bewegen, macht meine Arbeit in Aachen zu etwas, das mich begeistert. Der Moment, wenn ich sehe, wie unsere Angebote bei den Kindern ankommen, oder wenn eine Übungsleitung begeistert von einer gelungenen Stunde erzählt – das sind die kleinen Highlights, die meinen Job so erfüllend machen.

Sechszehn junge Menschen stehen in einem Park vor einem Baum und lächeln in die Kamera
Picknick mit den Aachener Übungsleitungen