Ein Beitrag von: Sabine Jansen • Am vergangenen Wochenende durften wir mit einem kleinen Team unsere Unterrichtsmaterialien auf dem 115. MNU Bundeskongress an der Ruhr-Universität Bochum vorstellen. Der Kongress stand unter dem Motto: „Räume und Unterricht gestalten – Bildung zukunftsorientiert denken“. Unser Beitrag für die Informatik, einen spielerischen Einstieg ins Programmieren für die Klassen 3 – 7 zu ermöglichen, hat bei vielen Lehrkräften für Begeisterung gesorgt.
Auf der Messe sind Aussteller*innen zusammengekommen, die innovative Ideen für die Unterrichtsgestaltung der MINT-Fächer vorgestellt haben. Für uns war spürbar, wie mit diesen kreativen Ideen komplizierte und teils sehr abstrakte Themen anfassbar und somit lebensnaher werden können. Dadurch verlieren MINT-Fächer ihre Zugangshürden. Durch den spielerischen und frühen Einstieg in mathematische, informatische, naturwissenschaftliche und technische Themen soll die natürliche Neugierde der Kinder die Welt zu begreifen und zu erkunden, unterstützt bzw. wieder geweckt werden. Durch die Behandlung von Programmierkonzepten in der Grundschule wird das logische und strukturierte Denken von Schülerinnen und Schülern gestärkt. Außerdem werden so Unterschiede zwischen den Geschlechtern sowie verschiedener Bildungs Hintergründe vermieden.
Die breite Vielfalt, mit der die Ausstellenden am MNU Kongress innovative Ideen vorgestellt haben, hat eine Stimmung der Zuversicht verbreitet.